Stationäre Aufnahmen
1/31/20 - Tipps zu richtigen Verordnungen eingefügt
- Aufnahme eines Notfallpatienten
- Verordnungen Medikamente
- Verordnete Gesamtflüssigkeit
- Verordnung der Überwachung
- Verlegungen von extern
Autor: Dr. med. A. Donas (INS)
Version: 01/2020
Aufnahme eines Notfallpatienten
Alle stationären Aufnahmen tagsüber werden telefonisch dem diensthabenden Stationsarzt und dem Oberarzt übergeben (AA -> AA, OA -> OA).
Merke: Pat. soll nicht nur wegen ausstehenden Befunden auf der INS zurückbehalten werden; Vermerk/Übergabe Befunde ausstehend. Verlegung zeitnah. Befundrecherche Nacht/Spät/Wochenende ist eine Bring-Schuld des aufnehmenden INS-AA.
Bei Notfall-Eintritten ist auf eine gute Informationsqualität und konsistente Daten des Eintritts im KIS zu achten. Hier findet sich bald eine Checkliste.
Verordnungen Medikamente
Diese sollen präzis sein, aber auch praktikabel: Beispielsweise lieber 1x150mg Supp verordnen statt der gemäss Dosierung korrekten 160mg (2 Supp à 80mg: nicht praktikabel).
Auch Suspensionen sinnvoll runden.
Verordnete Gesamtflüssigkeit
Präzise verordnen gemäss Vorgaben. Als Kommentar kann dann immer noch ein Ziel (soll mind. 2/3 erhalten u.ä.) präzisiert werden.
Verordnung der Überwachung
Schnell ist eine 8-stündliche BD-Überwachung verordnet, aber macht sie auch Sinn? Oder bedeutet es lediglich Mehraufwand ohne richtigen Benefit? Bitte rational verordnen.
Verlegungen von extern
Im Sender-Spital schon stationäre Kinder sollen direkt auf die zuständige Station aufgenommen werden (falls diese regulär besetzt ist = "Bürozeiten")
- Organisation kinderchirurgischer Patienten: Kinderchirurgischer Dienst-Oberarzt
- Pädiatrische Patienten: Stations-OA oder während Dienst: INS-OA
Patienten, welche auf einer externen Notfallstation behandelt wurden, kommen wieder zu uns auf die Notfallstation [Prozedere so besprochen bei Sitzung 19.09.2017]